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Heilpraktiker-Intensiv-Ausbildung
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FAQ zur der Heilpraktiker-Video-Ausbildung:

Wie sieht es mit praktischen Themen aus?

Die wichtigsten Befunde der körperlichen Untersuchungen (z.B. Lunge und Herz abhören) müssen, so wie in Lehrbüchern (Skript) beschrieben, bekannt sein. Aber letztlich müssen in der schriftlichen Prüfung nur an den richtigen Stellen die Kreuze gemacht werden.

In der mündlichen Prüfung war es bei den mir bekannten Gesundheitsämtern bis jetzt immer so, dass zwar auch regelmäßig Untersuchungsmethoden, Notfälle und Injektionstechniken abgefragt wurden, aber nur theoretisch. Entsprechende Themen müssen einfach nur so vorgetragen werden, wie sie im Lehrbuch (Skript) beschrieben sind. Lediglich ganz einfache Dinge, die ohne viel Aufwand, Verletzungsgefahr oder Entkleiden durchführbar sind (z.B. Blutdruckmessung, Reflextests oder stabile Seitenlage), wurden schon vereinzelt praktisch verlangt.

Meiner Meinung nach kann in einer Heilpraktikerschule nur schwer das echte Beherrschen von Untersuchungsmethoden und Injektionstechniken erlernt werden. Untersuchungstechniken kann man nur durch viel Übung, am besten an Kranken erlernen, also in der Praxis. In der Heilpraktikerausbildung sind die Schüler aber meistens gesund und somit gibt es sehr selten pathologischen Befunde.

Es muss auch klar gesagt werden, dass manche in der Prüfung verlangten Untersuchungsmethoden obsolet sind und bestenfalls noch zur groben Orientierung dienen. Heilpraktiker wenden (je nach Therapierichtung und Klientele) zum Teil auch alternative Methoden (z.B. energetische Testungen, Irisdiagnose, spezielle manuelle Techniken) an.

Mit Injektionstechniken (das betrifft in erster Linie die intravenöse Injektion bzw. Blutentnahme) sieht die Sachlage ähnlich aus. Wenn das zwei- oder dreimal geübt wird, dann sind die Fertigkeiten zum Zeitpunkt der Praxiseröffnung meistens nicht mehr parat. Falls jemand in der Praxis mit Injektionen arbeiten will, dann macht es viel mehr Sinn, kurz vor Praxiseröffnung einen seperaten i.-v.-Injektionskurs zu besuchen und dann zeitnah mit den noch frischen Kenntnissen loszulegen. Auch hier gilt: Übung macht den Meister oder learning by doing. Gleiches gilt für Erste-Hilfe-Kurse, welche auch regelmäßig aufgefrischt werden sollten.

Mein Vorschlag wäre, nach bestandener schriftlicher Prüfung ein paar Einzelstunden für ein mündliches Training zu buchen. Dabei können auf Wunsch dann auch die praktischen Themen vorgeführt und geübt werden. Für die schriftliche Heilpraktikerprüfung muss man sich deswegen erst einmal keinen Stress machen.


Videos bzw. Links zu Untersuchungs-, Erste Hilfe- und Injektionsvideos werden (gegen Ende des Kurses) zur Verfügung gestellt.
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Dr.Thomas Wolf
Heilpraktikerschule Maintal